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Sambesi-Fluss: Der Sambesi entspringt in der Lundaschwelle an der Grenze zwischen Sambia und der Demokratischen Republik Kongo. Er durchzieht Angola, Namibia, Botswana, Simbabwe und Mosambik. Er mündet in den Indischen Ozean. Der Sambesi bildet die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe, wo er in die Batoka Schlucht stürzt
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Mit seinen 752.614 km² ist Sambia etwas mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Im Norden grenzt das Land an die Demokratische Republik Kongo, im Nordosten an Tansania, im Osten an Malawi und Mosambik. Sambia ist ein Binnenstaat im südlichen Afrika. Es grenzt an Angola, die Demokratische Republik Kongo, Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Botswana und Namibia.
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Das Land Sambia hat seinen Namen vom Sambesi-Fluss, der durch das Land fließt. Der Sambesi ist der viertlängste Fluss Afrikas. Herkunft des Namens Sambia: Vor der Unabhängigkeit 1964 hieß das Land Nordrhodesien und gehörte zu Großbritannien. Nach der Unabhängigkeit wurde es in Sambia umbenannt. Der Name Sambia leitet sich vom Sambesi-Fluss ab, der im Süden des Landes liegt. Der Sambesi könnte „der große Fluss“ oder „Fluss Gottes“ bedeuten. Die Einheimischen nennen den Sambesi „donnernder Fluss“, da er in seinem Lauf viele Wasserfälle passiert.
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Im Jahr 2025 wird Sambia voraussichtlich 21,91 Millionen Einwohner haben, prognostiziert Statista. Bevölkerungsentwicklung: Im Jahr 2023 hatte Sambia 20,7 Millionen Einwohner. • Die Bevölkerung wuchs im Jahr 2023 um 2,8 Prozent. Von Anfang 2024 bis Anfang 2025 stieg die Bevölkerung um 2,8 Prozent. Bevölkerungsstruktur: 47,2 Prozent der Bevölkerung Sambias lebten Anfang 2025 in städtischen Zentren, während 52,8 Prozent auf dem Land lebten. 42,0 Prozent der Bevölkerung waren im Jahr 2023 unter 15 Jahre alt. Der Anteil der über 64-Jährigen betrug im Jahr 2023 1,9 Prozent der Bevölkerung. Geburtenrate: Die rohe Geburtenrate in Sambia lag im Jahr 2022 bei etwa 34,13 Lebendgeburten pro 1.000 Einwohner. Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2022 statistisch bei 4,2. Lebenserwartung: Die Lebenserwartung der Einwohner Sambias ab der Geburt lag 2022 bei 61,8 Jahren.
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Der Sambesi-Fluss fließt durch die Stadt Livingstone in Sambia. Livingstone liegt in der Südprovinz des Landes, acht Kilometer nördlich der Victoriafälle.
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Sambesi-Fluss: Der Sambesi entspringt in der Lundaschwelle an der Grenze zwischen Sambia und der Demokratischen Republik Kongo. Er durchzieht Angola, Namibia, Botswana, Simbabwe und Mosambik. Er mündet in den Indischen Ozean. Der Sambesi bildet die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe, wo er in die Batoka Schlucht stürzt
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Sambesi-Fluss: Der Sambesi entspringt in der Lundaschwelle an der Grenze zwischen Sambia und der Demokratischen Republik Kongo. Er durchzieht Angola, Namibia, Botswana, Simbabwe und Mosambik. Er mündet in den Indischen Ozean. Der Sambesi bildet die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe, wo er in die Batoka Schlucht stürzt
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Victoriafälle: Die Victoriafälle sind ein Wasserfall des Sambesi, der sich über die Grenze von Sambia und Simbabwe erstreckt.
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Die Fälle gehören seit 1989 zum Weltnaturerbe der UNESCO
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Die Fälle werden auch "Mosi-oa-Tunya" oder "the Smoke that Thunders" genannt
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Livingstone: Livingstone ist nach Dr. David Livingstone benannt, dem ersten Europäer, der die Wasserfälle sah, benannte und bekannt machte.
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Wir fhrten über die Brücke nach Livingstone.
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Viele Radfahrer sind von Sambiia mit Waren nach Zimbabwe unterwegs.
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Es gibt keine Privat-PKW. An der Grenze stehen lange Schlangen von LKW mit Kupferplatten aus Sambia nach Simbabwe.
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Ethnographische Gallerie im Livingstonemusum in Livingstone Sambia
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In Sambia gibt es Herausforderungen wie Armut, Hunger, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen. Es gibt aber auch Bemühungen, die Menschenrechte zu fördern und zu schützen. Menschenrechtsverletzungen: In Sambia gibt es eine hohe Rate an geschlechtsspezifischer Gewalt. Im Dezember 2022 wurde Suwilanji Situmbeko (alias Stukie) zu 15 Jahren Haft verurteilt, weil sie sich schuldig einer „gleichgeschlechtlichen Handlung“ bekannte. Menschenrechtsförderung.Die Verfassung und Gesetze Sambias gewährleisten die Freiheit der Binnenbewegung, der Auslandsreisen, der Auswanderung und der Rückführung. Die Menschenrechtskommission ist ein unabhängiges Verfassungsorgan, das die Menschenrechte in Sambia fördern und schützen soll. Die Regierung achtet im Allgemeinen die Rechte, die sich aus der Verfassung und den Gesetzen ergeben. Gesetze werden zunehmend partizipativ und transparent gestaltet. Der Zugang zu Recht wird insbesondere für benachteiligte Bevölkerungsgruppen verbessert. Weitere Herausforderungen: Mangelernährung, Ernährungsunsicherheit und unzureichender Zugang zu Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygieneleistungen. Klimawandel mit Dürren, Überschwemmungen, steigenden Temperaturen, Malaria und HIV und eine hohe Zahl an Waisen
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Im Jahr 2025 wird Sambia voraussichtlich 21,91 Millionen Einwohner haben, prognostiziert Statista. Bevölkerungsentwicklung: Im Jahr 2023 hatte Sambia 20,7 Millionen Einwohner. • Die Bevölkerung wuchs im Jahr 2023 um 2,8 Prozent. Von Anfang 2024 bis Anfang 2025 stieg die Bevölkerung um 2,8 Prozent. Bevölkerungsstruktur: 47,2 Prozent der Bevölkerung Sambias lebten Anfang 2025 in städtischen Zentren, während 52,8 Prozent auf dem Land lebten. 42,0 Prozent der Bevölkerung waren im Jahr 2023 unter 15 Jahre alt. Der Anteil der über 64-Jährigen betrug im Jahr 2023 1,9 Prozent der Bevölkerung. Geburtenrate: Die rohe Geburtenrate in Sambia lag im Jahr 2022 bei etwa 34,13 Lebendgeburten pro 1.000 Einwohner. Die Anzahl der Geburten pro Frau lag 2022 statistisch bei 4,2. Lebenserwartung: Die Lebenserwartung der Einwohner Sambias ab der Geburt lag 2022 bei 61,8 Jahren.
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Mit seinen 752.614 km² ist Sambia etwas mehr als doppelt so groß wie Deutschland. Im Norden grenzt das Land an die Demokratische Republik Kongo, im Nordosten an Tansania, im Osten an Malawi und Mosambik.
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Das Land Sambia hat seinen Namen vom Sambesi-Fluss, der durch das Land fließt. Der Sambesi ist der viertlängste Fluss Afrikas. Herkunft des Namens Sambia: Vor der Unabhängigkeit 1964 hieß das Land Nordrhodesien und gehörte zu Großbritannien. Nach der Unabhängigkeit wurde es in Sambia umbenannt. Der Name Sambia leitet sich vom Sambesi-Fluss ab, der im Süden des Landes liegt. Der Sambesi könnte „der große Fluss“ oder „Fluss Gottes“ bedeuten. Die Einheimischen nennen den Sambesi „donnernder Fluss“, da er in seinem Lauf viele Wasserfälle passiert.
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Sambia gehört mit 14,3 Prozent HIV-Infizierten in der Altersgruppe der 15- bis 49-Jährigen zu den Ländern mit der höchsten HIV-Infektionsrate weltweit. Das langfristige Ziel der sambischen Regierung ist ein Ende der HIV-Bedrohung bis zum Jahr 2030. In Sambia ist HIV/AIDS eine generalized Epidemie, die zu einer hohen Zahl an Todesfällen führt. Die Regierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Epidemie Der erste HIV-Fall in Sambia wurde 1988 gemeldet. 1991 hatte das nationale AIDS-Programm 15.000 Fälle registriert. Im Jahr 2018 lag die HIV-Prävalenzrate bei Erwachsenen zwischen 15 und 49 Jahren bei 11,3 %. HIV/AIDS ist eine der häufigsten Todesursachen bei Jugendlichen. Maßnahmen der Regierung: 1986 wurde ein AIDS-Überwachungsgremium eingerichtet. 1987 wurde ein Notfallplan zur Bekämpfung der Ausbreitung erstellt. 2005 wurde die antiretrovirale Therapie für alle kostenlos gemacht.
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Hilfe von NGOs und UN Zahlreiche freiwillige Organisationen der Vereinten Nationen und von Nichtregierungsorganisationen helfen im Kampf gegen die Krankheit.
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In Sambia ist die Sterberate hoch, insbesondere für Kinder. Viele Menschen infizieren sich mit HIV, was die Sterberate weiter erhöht. Sterberate für Erwachsene: 2022 lag die Sterberate für Frauen in Sambia bei 242,38 pro 1.000 erwachsenen Frauen. 2022 lag die Sterberate für Männer in Sambia bei 359,56 pro 1.000 erwachsenen Männern Kindersterblichkeit: Zwei von 100 Babys sterben bei der Geburt. Vier bis zum Alter von einem Jahr sterben. Sechs bis zum Alter von fünf Jahren sterben. 36 von 1.000 Kindern sterben, bevor sie ein Jahr alt sind
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Die Kosten für Lebensführung erhöhen sich. Die Hichilema-Regierung will, trotz der hohen Verschuldung, die Ausgaben für Bildung und Gesundheit schützen. Die Schulgebühren wurden gestrichen, und es wird zusätzliches Lehr- sowie Gesundheitspersonal eingestellt. In Sambia ist die Mangelernährungsrate eine der höchsten in Afrika, während der Durchschnitt in Sub-Sahara-Afrika bei 22 Prozent liegt. Die Hungersituation in Sambia wird im Welthunger-Index 2023 (Externer Link) als „ernst“ eingestuft. Demnach haben 31 Prozent der Menschen eine mangelhafte Ernährung. Wachstumsverzögerungen treten bei fast einem Drittel der Kinder unter fünf Jahren auf (31,4 Prozent), und etwa sechs Prozent der Kinder sterben in ihren ersten fünf Lebensjahren. Im Welthunger-Index 2023 nimmt Sambia mit diesem Ergebnis den 110. Platz von insgesamt 128 Ländern ein.
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Nur in wenigen anderen Ländern ist die Einkommensverteilung so ungleich wie in Sambia (Gini-Koeffizient 57,1). Darüber hinaus werden zahlreiche Errungenschaften in der Entwicklung durch das hohe Bevölkerungswachstum (2,8 % im Jahr 2022) neutralisiert. Einerseits ist die Wirtschaft Sambias von den hohen Kupferpreisen stark abhängig, andererseits bietet dieser Sektor nur vergleichsweise wenigen Menschen Arbeit. Um das Geschäftsklima zu verbessern und die Landwirtschaft weiter auszubauen, verfolgt die sambische Regierung ambitionierte wirtschaftliche Reformen. Insbesondere auf der lokalen Ebene mangelt es der öffentlichen Verwaltung oft an qualifizierten Fachkräften und finanziellen Ressourcen. Sambia nimmt im HDI (Lexikon-Eintrag zum Begriff aufrufen) der Vereinten Nationen, der die menschliche Entwicklung bewertet, den 153. Platz von insgesamt 193 Ländern ein.
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Die Alphabetisierungsrate in Sambia lag 2023 bei 84,3 % für Frauen und 91 % für Männer. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen und Regionen. Probleme bei der Alphabetisierung: Viele Kinder können nicht zur Schule gehen. Trotz Unterricht erreichen viele Kinder nur geringe Lese- und Schreibkompetenzen. Klassenzimmer sind überfüllt und es mangelt an Lehrbüchern und Schreibmaterial. Vor der politischen Unabhängigkeit Sambias lag die Analphabetenrate unter Erwachsenen bei 61 %. In Sambia werden neben Englisch als Amtssprache noch 70 weitere Sprachen gesprochen.
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Das Schulsystem in Sambia umfasst Vorschule, Grundschule, Sekundarschule und tertiäre Bildung. Die Grundschule dauert sieben Jahre, die Sekundarschule zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre und die Universität vier Jahre. Grundschule: Die Grundschule beginnt offiziell im Alter von sieben Jahren.Sie umfasst die Klassen 1 bis 7.Nach Abschluss der Grundschule erhalten die Schüler ein Grundschulzertifikat
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