Windhoek

Windhoeks Geschichte

Der Name Windhoek stammt aus dem Afrikaans und bedeutet „Windecke“ oder „windige Ecke“. Zu Beginn der deutschen Kolonialzeit war die Schreibweise „Windhuk“ üblich, heute wird sie nicht mehr verwendet. Das Gebiet um Windhoek wurde seit Jahrtausenden von deð

Der Name Windhoek stammt aus dem Afrikaans und bedeutet „Windecke“ oder „windige Ecke“. Zu Beginn der deutschen Kolonialzeit war die Schreibweise „Windhuk“ üblich, heute wird sie nicht mehr verwendet. Das Gebiet um Windhoek wurde seit Jahrtausenden von den San (Buschmännern) besiedelt. Hitzequellen traten in der Umgebung von Windhoek zutage, weshalb das Gebiet um 1850 von den Orlam (eine Bezeichnung für die Verbindungen zwischen niederländischen Buren und Nama-Frauen, die im 17. und 18. Jahrhundert in der Kapkolonie entstanden) besiedelt wurde.

Die Buren, niederländische Siedler aus der Kapkolonie (Südafrika), bauten später eine steinerne Kirche für bis zu 500 Personen, die auch als Schule diente. Bald darauf entstand eine Stadt, die jedoch durch kriegerische Konflikte zwischen den Nama und Hereð

Die Buren, niederländische Siedler aus der Kapkolonie (Südafrika), bauten später eine steinerne Kirche für bis zu 500 Personen, die auch als Schule diente. Bald darauf entstand eine Stadt, die jedoch durch kriegerische Konflikte zwischen den Nama und Herero völlig zerstört wurde, sodass 1873 von der aufstrebenden Stadt nichts mehr übrig war.

Im Jahr 1884 wurde Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes Deutsches Schutzgebiet ausgewiesen. Obwohl die Engländer 1878 die Walfis-Bucht an der Küste annektiert und dieses Gebiet der Kapkolonie zugeordnet hatten, zeigten sie kein Interesse am Hinterland, wõ

Im Jahr 1884 wurde Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes Deutsches Schutzgebiet ausgewiesen. Obwohl die Engländer 1878 die Walfis-Bucht an der Küste annektiert und dieses Gebiet der Kapkolonie zugeordnet hatten, zeigten sie kein Interesse am Hinterland, was der deutschen Kolonialmacht freie Hand ließ.

Im Jahr 1884 wurde Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes Deutsches Schutzgebiet ausgewiesen. Obwohl die Engländer 1878 die Walfis-Bucht an der Küste annektiert und dieses Gebiet der Kapkolonie zugeordnet hatten, zeigten sie kein Interesse am Hinterland, wö

Im Jahr 1884 wurde Deutsch-Südwestafrika als sogenanntes Deutsches Schutzgebiet ausgewiesen. Obwohl die Engländer 1878 die Walfis-Bucht an der Küste annektiert und dieses Gebiet der Kapkolonie zugeordnet hatten, zeigten sie kein Interesse am Hinterland, was der deutschen Kolonialmacht freie Hand ließ.

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DSC03189In den Jahren nachher entwickelte sich Windhoek nur langsam. Des Weiteren wurde ab der Kolonialzeit, von Beginn der Besiedlung an, auf eine strikte Trennung zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung geachtet, wobei die schwarze Bevölkerung mehrfach zwangsumsiedelt wurde. Im Jahr 1916 lag die Bevölkerungszahl bei etwa 11.000 Menschen, was auf den wachsenden Zuzug von Landbewohnern sowie Einwanderer aus Südafrika und dem Deutschen Kaiserreich zurückzuführen war.

Im Jahr 1915, während des Ersten Weltkriegs, endete die deutsche Kolonialzeit in Windhoek, das durch südafrikanische Truppen unter britischem Kommando besetzt wurde.

Im Jahr 1915, während des Ersten Weltkriegs, endete die deutsche Kolonialzeit in Windhoek, das durch südafrikanische Truppen unter britischem Kommando besetzt wurde.

In der Folge wurde die Infrastruktur schrittweise verbessert: Straßen wurden asphaltiert, die Wasserversorgung erweitert usw. Dabei blieb das Prinzip der Rassentrennung bei Schulen und Krankenhäusern bestehen. Die schwarzen Bewohner wurden zudem wiederhol

In der Folge wurde die Infrastruktur schrittweise verbessert: Straßen wurden asphaltiert, die Wasserversorgung erweitert usw. Dabei blieb das Prinzip der Rassentrennung bei Schulen und Krankenhäusern bestehen. Die schwarzen Bewohner wurden zudem wiederholt aus ihren Wohngebieten umgesiedelt, was heftige Proteste und gewaltsame Auseinandersetzungen zur Folge hatte, die ihren Höhepunkt in den Jahren 1959 bis 1963 erreichten.

Im Jahr 1990, als Namibia von Südafrika unabhängig wurde, erlebte die Stadt eine starke Belebung in politischen, kulturellen und touristischen Aspekten und die Einwohnerzahl stieg schnell an.

Im Jahr 1990, als Namibia von Südafrika unabhängig wurde, erlebte die Stadt eine starke Belebung in politischen, kulturellen und touristischen Aspekten und die Einwohnerzahl stieg schnell an.

Im Jahr 1990, als Namibia von Südafrika unabhängig wurde, erlebte die Stadt eine starke Belebung in politischen, kulturellen und touristischen Aspekten und die Einwohnerzahl stieg schnell an.

Im Jahr 1990, als Namibia von Südafrika unabhängig wurde, erlebte die Stadt eine starke Belebung in politischen, kulturellen und touristischen Aspekten und die Einwohnerzahl stieg schnell an.

Geografisch betrachtet, ist Windhoek der zentrale Punkt Namibias. Wie es sich für eine Hauptstadt gehört, treffen hier alle wichtigen Verkehrswege von Nord nach Süd und von Ost nach West aufeinander. Der internationale Flughafen „Hosea Kutako“ liegt aufgr


Geografisch betrachtet, ist Windhoek der zentrale Punkt Namibias. Wie es sich für eine Hauptstadt gehört, treffen hier alle wichtigen Verkehrswege von Nord nach Süd und von Ost nach West aufeinander. Der internationale Flughafen „Hosea Kutako“ liegt aufgrund des hügeligen Stadtgeländes etwa 40 km entfernt, während im Süden der Stadt lediglich ein kleinerer Binnenflugplatz zu finden ist. Die Umgebung Windhoeks wird von Bergketten mit Höhen von bis zu 2000 m umgeben, was eine flächenmäßige Ausdehnung der Stadt erheblich einschränkt. Die Stadt Windhoek befindet sich im Windhoeker Becken auf einer Höhe von 1.625 bis 1.725 m über dem Meeresspiegel. In Windhoek gibt es heute noch viele Gebäude, die im Stil der deutschen Kolonialarchitektur gebaut wurden. Bemerkenswert ist die Sauberkeit der Stadt. Die Auswirkungen der deutschen Kolonialzeit sind noch überall zu beobachten: deutsche Restaurants, häufig deutsche Straßennamen, deutsches Bier sowie Brot und Wurst. Besonders der deutsche Karneval wird hier ausgiebig zelebriert! Obwohl Englisch die Amtssprache in Namibia ist, kann man in einigen Geschäften auf Deutsch kommunizieren.

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